Sandra Borgmann ist eine deutsche Schauspielerin, die am 25. April 1974 in Hamburg geboren wurde. Sie absolvierte eine Ausbildung an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin und sammelte anschließend Theatererfahrung an verschiedenen Bühnen, darunter das Deutsche Schauspielhaus in Hamburg und das Schauspiel Frankfurt.
Ihre erste größere Rolle im Fernsehen hatte Borgmann 2002 in der ARD-Serie "Tatort". Anschließend war sie in verschiedenen TV-Produktionen zu sehen, darunter "Der Bulle von Tölz", "Alarm für Cobra 11" und "SOKO 5113". Bekannt wurde sie einem breiten Publikum durch ihre Rolle der Dr. Franziska Ruhland in der TV-Serie "Der Bergdoktor", die sie von 2011 bis 2020 verkörperte.
Neben ihren Fernsehrollen ist Borgmann auch im Film und Theater tätig. 2016 spielte sie die Hauptrolle in der preisgekrönten Kinokomödie "Das Tagebuch der Anne Frank". Im Theater arbeitete sie unter anderem mit renommierten Regisseuren wie Christoph Schlingensief und Frank Castorf zusammen.
Sandra Borgmann ist verheiratet und hat zwei Kinder. Sie engagiert sich zudem für verschiedene soziale Projekte, unter anderem als Botschafterin für die Deutsche José Carreras Leukämie-Stiftung.
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